Knowledge Transfer Platform
The Knowledge Transfer Platform (KTP) is essential for advancing Alternative Food Networks (AFNs) logistics in Central Europe (CE).
AFNs, either small or medium farmers, often face challenges in logistics due to their innovative nature. With the lack of structured support transforming ideas into practical solutions is hardening.
Diese Plattform entspricht dem Bedarf an:
- Effective strategies and actions across countries to support specific logistics operations of AFNs,
- Facilitating the sharing of best practices, and
- Accelerating the adoption of logistics solutions.
Die Hauptziele des KTP sind:
- Vermittlung von Kenntnissen über logistische Kurzzeitlösungen und Geschäftsmodelle an die Zielgruppen.
- Zeigen Sie AFNs mit bewährten Verfahren an, um den Kontakt mit ihnen zu erleichtern.
- Förderung der Schaffung neuen Wissens und des Austauschs neuer Praktiken für kurze Lebensmittelversorgungsketten (SFSC).
- Schaffen Sie eine interaktive Plattform, auf der sich die Nutzer mit den Inhalten auseinandersetzen können (Lernkurse, Zertifizierung usw.).
Das KTP bietet:
- Einblicke in die Geschäftsmodelle der AFNs, insbesondere derjenigen, die sich als effektiv und effizient erwiesen haben.
- Verständnis der wichtigsten Merkmale und Herausforderungen kurzer Lebensmittelversorgungsketten (Short Food Supply Chains, SFSC) und damit verbundener Logistiklösungen.
- Effiziente Logistiklösungen, die durch die im Laufe des Projekts gesammelten AFN-Best-Practice-Beispiele genutzt werden.
- Verschiedene Logistiklösungen im Zusammenhang mit:
- Informationssysteme,
- Digitalisierung der Logistikprozesse,
- fortgeschrittene Grundsätze der Lieferung/Bestellung,
- Konsolidierung der Lieferungen,
- Optimierung der Routenplanung,
- gemeinsame Nutzung von Logistikeinrichtungen,
- gemeinsame Verpackungslösungen,
- Optimierung der Energienutzung,
- integrative Geschäftsmodelle für systematische Resilienz und
- verschiedene Planungs-, Entwicklungs- und Verwertungsmodelle.
Die wichtigsten Vorteile von KTP sind:
- Enhanced knowledge sharing: Facilitates the transfer of logistics knowledge and best practices among AFNs, researchers, business experts, and policymakers.
- Improved logistics efficiency: Provides logistics solutions, tailored to the needs of AFNs, thus improving their operational efficiency and competitiveness.
- Unterstützung für lokale Lebensmittelproduzenten: Direkte Unterstützung lokaler Lebensmittelproduzenten und AFNs durch den Zugang zu fortschrittlichem Logistikwissen und praktischen Lösungen.
- Nachhaltigkeit und Resilienz: Fördert nachhaltige Praktiken und integrative Geschäftsmodelle.
- Transnationale Zusammenarbeit: Es fördert die transnationale Zusammenarbeit und ermöglicht so den Austausch von Ideen und die gemeinsame Entwicklung innovativer Lösungen.
Matchmaking Platform
Das Aufkommen alternativer Lebensmittelnetzwerke, die sich durch lokale Beschaffung, nachhaltige Praktiken und ethische Erwägungen auszeichnen, hat den Bedarf an effizienten Möglichkeiten zur Verbindung wichtiger Akteure innerhalb dieser Netzwerke deutlich gemacht. Die Matchmaking-Plattform, die im Rahmen des Food4CE-Projekts entwickelt wurde, trägt diesem Bedarf Rechnung und dient als virtuelles Bindeglied zwischen Landwirten, Verbrauchern, Logistikanbietern und Online-Plattformen im alternativen Lebensmittelsektor.
Die Matchmaking-Plattform fungiert als Vermittler für Zusammenarbeit und Innovation und bringt Landwirte, Verbraucher, Logistikanbieter und Online-Plattformen zusammen. Sie fördert den Austausch von Erfahrungen, erleichtert gemeinsame Projekte und fördert die Entwicklung neuer Transportlösungen und Geschäftsmodelle.
Die Matchmaking-Plattform dient als dynamischer Knotenpunkt, der die wichtigsten Akteure auf dem Markt für alternative Lebensmittel miteinander verbindet, unterstützt und befähigt. Durch die Ermöglichung direkter Verbindungen, die Gewährleistung einer nahtlosen Logistik und die Nutzung von Online-Marktplätzen fördert die Plattform ein florierendes Ökosystem. Durch die Matchmaking-Plattform können Landwirte, Verbraucher und die Lebensmittelindustrie im Allgemeinen gemeinsam zu einem nachhaltigeren und gerechteren Lebensmittelsystem beitragen.
Innovation Hubs
Im Rahmen des Food4CE-Projekts werden 5 regionale und 1 transnationales Zentrum eingerichtet. Das Ziel der Innovationszentren ist es, Akteure aus verschiedenen Sektoren zusammenzubringen, um AFN in Mitteleuropa voranzubringen. Die Innovationszentren ermöglichen den Wissenstransfer zwischen Forschern, Wirtschaftsexperten, Lebensmittelherstellern, Logistikunternehmen und politischen Entscheidungsträgern und schaffen so ein einzigartiges transnationales Unterstützungsnetzwerk für mitteleuropäische AFNs. Mit der Unterstützung von OpenENLoCC werden die Innovationszentren auch nach dem Ende der Projekte aktiv bleiben. Teile der regionalen Innovationszentren werden in die Dienste von Organisationen integriert, die Unternehmen unterstützen (regionale Entwicklungsagenturen, Handwerkskammern, Forschungseinrichtungen oder regionale Lebensmittelzentren usw.).
Regionale Innovationszentren werden zum Gesamtziel der Förderung des Wissenstransfers, der gemeinsamen Schaffung von Innovationen und der Förderung verbesserter AFNs in Mitteleuropa beitragen.
IH Slovenia ORbiTaLA
Leiter: RRA Podravje Maribor
Kontaktangaben:
Umfang:
IH Austria
Leiter: FACHHOCHSCHULE-BFI
Kontaktangaben:
Umfang:
IH Italy
Leiter: ITL
Kontaktangaben:
Umfang:
IH Hungary
Leiter: MATE
Kontaktangaben:
Umfang:
IH Poland
Leiter: PULS
Kontaktangaben:
Umfang:
Das Ziel des Transnational Innovation Hub ist es, den Wissensaustausch und die Unterstützung zwischen den teilnehmenden Ländern zu erleichtern. Als kollaborative Plattform wird sie den Austausch von Erfahrungen, bewährten Verfahren und Bedürfnissen über nationale Grenzen hinweg ermöglichen und so das kollektive Wissen erweitern. Darüber hinaus wird die Drehscheibe ein einzigartiges Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung fördern, das die Zusammenarbeit zwischen regionalen Drehscheiben aus verschiedenen Ländern unterstützt, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen, Erkenntnisse auszutauschen und die Gesamtfunktionalität der AFNs in Mitteleuropa zu verbessern. Durch die Förderung von Integration und Zusammenarbeit bringt die Drehscheibe Akteure aus verschiedenen Ländern zusammen und fördert so eine breitere Perspektive und die Annahme innovativer Lösungen auf transnationaler Ebene.
TIH Food4CE
Leiter: OpenENLoCC
Kontaktangaben:
Umfang:
Food4CE-Projekt
Food4CE ist ein europäisches Projekt, das im Rahmen des INTERREG-Programms für Mitteleuropa finanziert wird und darauf abzielt, alternative Lebensmittelnetzwerke (AFNs) bei ihren Bemühungen um die Schaffung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelversorgungssysteme zu unterstützen. AFNs spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung kurzer Lebensmittelversorgungsketten und der Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Lebensmittelverteilung. Trotz ihrer Bedeutung stehen AFNs vor Herausforderungen wie begrenzten Kenntnissen in den Bereichen logistische Zusammenarbeit, Digitalisierung und effiziente Liefersysteme.
Innovationen für eine grünere Zukunft
Food4CE wird diese Herausforderungen durch regionale und transnationale Innovationszentren angehen, die eine vielfältige Gruppe von Experten zusammenbringen, darunter Forscher, Führungskräfte aus der Wirtschaft, Lebensmittelproduzenten, Logistik- und Transportunternehmen sowie politische Entscheidungsträger. Gemeinsam werden sie sich darauf konzentrieren, die Effizienz der AFN-Logistik durch die Entwicklung innovativer Instrumente und Lösungen zu verbessern.
Politische Unterstützung
Neben innovativen Instrumenten wie Matchmaking und der Plattform für den Wissenstransfer wird Food4CE auch gemeinsam entwickelte regionale Aktionspläne für jede teilnehmende Region und transnationale (CE) politische Leitlinien für die AFN-Unterstützung bereitstellen.
Besuchen Sie unser Projekt Website für weitere Informationen.
Projektpartner
Universität Maribor wird länderübergreifende Aktivitäten durchführen und dabei die Einbeziehung aller Interessengruppen in Food4CE unterstützen. Sie wird auch Studien- und Forschungsaktivitäten entwickeln und zur Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von Strategien und Pilotaktionen beitragen, die Wissen, Erfahrungen und bewährte Praktiken im Bereich der Logistikoperationen für AFNs sammeln werden. Darüber hinaus wird die Universität Maribor die RRA Podravje - Maribor direkt bei der Umsetzung des Innovation Hubs für den Wissenstransfer in der Logistik von AFNs und das Matchmaking von Stakeholdern unterstützen, indem sie eine Plattform für den Wissenstransfer und das Logistik-Matchmaking bereitstellt.
Im Rahmen des Projekts Food4CE, RRA Podravje - Maribor wird für die Bereitstellung der Methodik und die Unterstützung der Partner bei der Einrichtung regionaler Innovationszentren und der Mitgestaltung der transnationalen Innovation verantwortlich sein
Hub. Thanks to their extensive knowledge and experience working with local producers, RRAPM will co-create events and activities that will show the real needs and challenges of AFNs creation, which will be later incorporated into regional action plans for the support of AFNs.
Das ITL wird die notwendige Unterstützung für die AFN-Politik und den strategischen Planungsrahmen leisten. Nach einer ersten Phase der Kartierung, Klassifizierung und Kontaktaufnahme mit bestehenden AFNs und anderen relevanten Akteuren in der Region Emilia-Romagna wird das ITL ein regionales Innovationszentrum einrichten und verwalten. Ziel dieses Innovationszentrums wird es sein, die Logistikkompetenzen der AFNs zu verbessern, innovative Lösungen in Zusammenarbeit zu fördern, gemeinsame Aktionspläne und politische Leitlinien zur Unterstützung der AFNs zu entwickeln.
Die Hauptaufgabe von MATE besteht darin, die Projektpartner mit ihrem Wissen im Bereich der Landwirtschaft zu unterstützen, indem es die Identifizierung und Klassifizierung bestehender AFNs in Europa koordiniert. Darüber hinaus wird MATE den Innovation Hub einrichten und verwalten und die Pilotaktion in Ungarn entwickeln. MATE wird auch zur Entwicklung der Plattform für den Wissenstransfer und der Matchmaking-Plattform beitragen.
Łukasiewicz-PIT hat eine transversale und transnationale Rolle im Food4CE-Projekt und trägt zur Analyse der bestehenden AFNs in Europa, ihrer Merkmale und Bedürfnisse sowie ihrer logistischen Best Practices bei. L-PIT wird dabei helfen, den Weg zum strategischen Planungsrahmen zu ebnen und ein regionales Innovationszentrum in Polen und dessen Pilotbetrieb mitzugestalten.
Durch die langfristige Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Erzeugern und Verarbeitern landwirtschaftlicher Produkte wird PULS den Entwicklungsstand von AFNs in Polen ermitteln und bewerten. Darüber hinaus wird PULS das Innovationszentrum in Polen verwalten und ein transnationales Netzwerk von Innovationszentren mit aufbauen.
Innerhalb von Food4CE wird ECONSULT den Prozess der Kartierung von AFN-Logistiklösungen und Best Practices leiten. Darüber hinaus wird ECONSULT die Projektpartner mit seinem Wissen und seiner logistischen Expertise bei verschiedenen anderen Aufgaben unterstützen, darunter die Entwicklung von Methoden für den regionalen und transnationalen Innovation Hub, die Entwicklung einer Plattform für Wissenstransfer und Matchmaking und schließlich die Entwicklung von regionalen Aktionsplänen zur Unterstützung von AFNs.
Die Fachhochschule des BFI Wien wird die Entwicklung der Plattform für Wissenstransfer (KTP) leiten. Als Leiter der Aktivität wird sie eng mit der Universität Maribor bei der Entwicklung und Erprobung der KTP und ihrer Umsetzung zusammenarbeiten. Darüber hinaus wird die Fachhochschule des BFI Wien in enger Zusammenarbeit mit ECONSULT den Innovation Hub in Wien einrichten und verwalten.
Schließlich wird die Fachhochschule BFI eine zentrale Rolle bei der Identifizierung und Analyse von AFNs in Österreich spielen und dabei helfen, ihre logistischen Bedürfnisse und besten Praktiken zu verstehen.
OPEN ENLoCC konzentriert sich auf die Verbreitung und Verwertung der Aktivitäten. Aus diesem Grund ist es an allen Aktivitäten beteiligt, die darauf abzielen, die Ergebnisse im mitteleuropäischen Raum zu kapitalisieren, zu kommunizieren, zu teilen und zu nutzen. Es verfolgt direkt alle Projektergebnisse, um die Partner in Kommunikationsfragen zu unterstützen, und kümmert sich um die Entwicklung spezifischer Ergebnisse aus technischer Sicht dank der Expertise der regionalen Kompetenzzentren.
Programm Interreg Mitteleuropa
Interreg CENTRAL EUROPE ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das die transnationale Zusammenarbeit unterstützt.
Interreg begann als kleine grenzüberschreitende Initiative im Jahr 1990 und hat sich zu einem der wichtigsten Finanzierungsinstrumente der EU für die regionale Entwicklung entwickelt. Zwischen 2021 und 2027 werden rund 10 Mrd. EUR auf fast 100 Interreg-Programme aufgeteilt, um Kooperationsprojekte zu finanzieren, die zu einem stärkeren und besseren Europa für alle beitragen.
Die Interreg-Gemeinschaft bietet drei Arten von Programmen zur Unterstützung von Projekten der europäischen territorialen Zusammenarbeit an:
- Grenzübergreifende Programme für die Zusammenarbeit zwischen mindestens zwei Ländern, die dieselbe Grenze haben.
- Transnationale Programme (wie Interreg CENTRAL EUROPE) für die Zusammenarbeit zwischen Regionen aus mehreren europäischen Ländern.
- Interregionale Programme für die Zusammenarbeit in ganz Europa.
Weitere Informationen über Interreg Central Europe finden Sie unter Website.